Für die IGS in Marseille vor Ort: Nele Noll, Jenna Schomaker sowie Ekin und Batur Turan
Warum waren wir hier?
Das internationale Filmfestival von Marseille präsentiert jedes Jahr künstlerische Filmprojekte von sowohl bekannten als auch aufsteigenden Regisseur*innen. Als Teil der internationalen Junior-Jury durften wir einen Blick auf die Werke der Künstler*innen werfen, konnten
Unterhaltungen sowie Diskussionen mit ihnen führen und hatten dann am Ende des Festivals die große Ehre unseren Lieblingsfilm mit einem Preis zu ehren.
Familienleben in Marseille
Wir haben in verschiedenen Gastfamilien gelebt und konnten daher Eindrücke sowohl über die Kultur, als auch über die Sprache und Traditionen sammeln. Einiges war sehr ungewohnt und neu für uns. Das Frühstück beispielsweise verlief ganz anders als in Deutschland. In Frankreich wird oft nicht gefrühstückt und wenn es ein Frühstück (petit-déjeuner) gibt, ist es sehr klein (petit). Es werden keine Teller auf den Tisch gestellt und man isst vom Tisch. Diese Erfahrung hat uns beim ersten Mal sehr schockiert und es war eine große Umgewöhnung. Auch das Abendessen ist viel später als in Deutschland. Es wurde ungefähr erst zwischen 21-22 Uhr gegessen.
Das Sprechen ist am Anfang etwas schwer gefallen, aber auch das wurde über die Zeit immer besser und hat auch immer mehr Spaß gemacht. Mittlerweile sind wir kleine Profis :)
Freizeit in Marseille
Wir haben jeden Tag zwischen zwei und drei Filmen in je verschiedenen Kinos geschaut. So konnten wir die Stadt gut erkunden. Zudem hatten wir zwischen den Filmprojektionen und nach dem Festival noch ausreichend Freizeit. Wir konnten die Zeit individuell mit unseren Familien nutzen und so wunderschöne Einblicke in die Stadt und in die französische Kultur sammeln. Wir besuchten verschiedene Strände, die sich alle unterschieden, aber das gleiche bieten konnten. Sie waren alle wunderschön. Wir haben auch Häfen in Marseille besucht wie z.B. das sogenannte „Herz der Stadt“ (Vieux Port). Dort haben wir eine schöne Aussicht genossen und konnten auch unsere Zeit an Souvenirständen verbringen. Natürlich sind wir dort auch fündig geworden :) Wir alle haben unsere eigenen Erfahrungen an verschiedenen Orten sammeln können, dafür sind wir den Gastfamilien dankbar. Gemeinsam mit Freunden und den Familien machte die Freizeit viel Spaß und verging leider viel zu schnell.
PS.: Wir wissen ihr seid neidisch, dass dürft ihr auch gerne sein
Danksagung
Alles in einem haben wir eine wirklich gelungene und ereignisreiche Woche verbracht, welche uns allen sicherlich im Gedächtnis bleiben wird. Da dies ohne die finanzielle Unterstützung des DFJW und des KINEMA e.V. nicht möglich gewesen wäre, möchten wir Ihnen ein herzliches Dankeschön ausrichten.
ANSPRECHPARTNERIN
Larissa Schmidt (Smd)
Europaschulbeauftragte
✉️larissa.schmidt@igs-gifhorn.eu
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